Skip to main content

15.12.2016 - Deka-Gruppe unterstützt ehrenamtliches Engagement

(c) Sportkreis Ludwigsburg | Foto: Sportkreisjugend Ludwigsburg

1.000 Euro für den guten Zweck! Bei der Sportkreisjugend Ludwigsburg freut man sich, denn die Deka-Gruppe unterstützt das ehrenamtliche Engagement der Betreuer im Zeltlager Untersteinbach.„Die Spende kommt genau zum richtigen Zeitpunkt“, freut sich Sabine Häfner, die seit nunmehr 23 Jahren ehrenamtlich im Sommerzeltlager der Sportkreisjugend Ludwigsburg in Untersteinbach tätig ist. Viele ehrenamtlichen Helfer sorgen jedes Jahr für 2 x 2 Wochen Spaß, Sport und Abwechslung für Jugendliche zwischen 11 und 15 Jahren und halten mit vielen zusätzlichen Arbeitsstunden die Anlage in Schuss. Im Jahr 2015 waren für die Freizeitmaßnahmen in Untersteinbach 78 ehrenamtliche Helfer im Einsatz, die teilweise hierfür Ihren Jahresurlaub opfern. "Die 1.000 Euro ermöglichen es uns, einen Indoorbodenbelag zu erwerben, damit wir auch bei schlechtem Wetter die Möglichkeit haben unsere sportlichen Turniere durchzuziehen", so Sabine Häfner weiter." Für das Jahr 2017 sind noch Plätze frei. Die Freizeiten im II. Zeltlagerabschnitt werden im Jahr 2017 international ausgeschrieben. Weiter Informationen, Bilder, Berichte, Termine und Anmeldung sind auf der Homepage zu finden. Die Flyer in den Sprachen Englisch, Französisch, Italienisch, Ungarisch und Chinesisch sind ebenfalls auf der Homepage des Sportkreises eingestellt oder können über die Geschäftsstelle des Sportkreises angefordert werden.

Bereits seit 2007 fördert das Wertpapierhaus der Sparkassen das gesellschaftliche Engagement seiner Beschäftigten. Das Besondere an der Aktion “Deka – Engagiert vor Ort“ ist, dass nur gemeinnützige Organisationen unterstützt werden, in denen die Mitarbeiter aktiv sind oder die sie fördern. Wie auch in den Vorjahren wird ein Spendenbetrag in Höhe von 25.000 Euro zur Verfügung gestellt, sodass insgesamt 25 Einrichtungen finanzielle Unterstützung erhalten. Die Deka-Gruppe engagiert sich auf vielfältige Weise für die Gesellschaft. Schwerpunkte ihrer Förderung liegen in den Bereichen Kunst und Architektur, sowie Wissenschaft, Sport und soziale Projekte. Besonderes Gewicht wird auf Kontinuität gelegt. Mit renommierten Institutionen geht das Kreditinstitut langfristige Partnerschaften ein. Konzeptionell ist die Unterstützung darauf ausgerichtet, Ideen und Entwicklungen in das Blickfeld der breiten Öffentlichkeit zu rücken, die ohne finanzielle Absicherung nicht verwirklicht werden könnten. Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen, gemeinsam mit ihren Tochtergesellschaften bildet sie die Deka-Gruppe. Mit Total Assets in Höhe von rund 245 Mrd. Euro (per 30.06.2016) sowie über vier Millionen betreuten Depots ist sie einer der größten Wertpapierdienstleister in Deutschland. Sie eröffnet privaten und institutionellen Anlegern Zugang zu einer breiten Palette an Anlagepro¬dukten und Dienstleistungen. Die DekaBank ist fest verankert in der Sparkassen-Finanzgruppe und richtet ihr Angebotsportfolio ganz nach den Anforderungen ihrer Eigentümer und Vertriebspartner im Wertpapiergeschäft aus.

Mehr Infos: https://zeltlager-ustb.de/#/

 

 

15.09.2016 - DOG würdigt Tabea Alt und André Link

(c) Sportkreis Ludwigsburg | Foto: Julia Stern
(c) Sportkreis Ludwigsburg | Foto: Schützenverein Mundelsheim

Dass Tabea Alt nicht nur eine äußerst erfolgreiche Sportlerin ist, sondern auch sehr sympathisch und lebendig, wurde bei dem ihr zu Ehren stattfindenden Empfang in ihrem Heimatverein dem MTV Ludwigsburg deutlich. Denn hier ging es nicht um die Leistungen der Sportlerin allein, sondern auch um das Miteinander, das zu solchen Erfolgen führt.

Eröffnet wurde der Empfang durch den Zweiten Vorsitzenden Franz Weckesser. Er betonte, wie stolz der MTV Ludwigsburg auf Tabea sei, die ja im Mannschaftsfinale am Schwebebalken und Sprung die jeweils besten Leistungen im deutschen Team gezeigt hatte. Auch Bärbel Vorrink hatte einige Präsente im Gepäck. Als Turngauvorsitzende überreichte sie Tabea einen Blumenstrauß und als Vizepräsidentin des Sportkreis Ludwigsburg überreichte Sie Tabea Alt im Namen des DOG-Vorsitzenden Matthias Müller ein kleines Präsent. 

Zum Schluss ergriff Tabea selbst das Wort. Sie fühle sich sehr geehrt und freue sich, dass so viele hinter ihr stehen und ihr diese Erfolge möglich machen – von der Familie über Trainer, Physiotherapeuten, Verein, Freunde bis hin zur Stadt Ludwigsburg und dem Sportkreis. Alle wären für sie da. Die Erlebnisse in Rio in Worte zu fassen, wäre sehr schwer. Es war für sie ein unglaubliches Erlebnis, das ihr immer in Erinnerung bleiben werde.

Wochen nach Olympia in Rio kam ebenfalls in der Käsberghalle in Mundelsheim noch einmal Spannung auf, als die Gemeinde und der Sportschützenverein ihren Olympiateilnehmer André Link vor 400 Gästen ehrte. Als ob es live wäre: Gut 50 Minuten lang flimmerten die Fernsehbilder noch einmal über die Leinwand, als der Mundelsheimer Schütze André Link in einem spannungsgeladenen Wettkampf stand. Trainer Helmut Hoffmann kommentierte die Bilder, berichtete aus Rio und ließ André Link selbst zu Wort kommen.

Stolz sind alle auf André Link, der Württembergische Schützenverband, deren Landesoberschützenmeisterin Hannelore Lange gratulierte, der Schützenbezirk Unterland, der Sportkreis Ludwigsburg mit seinem Präsidenten Matthias Müller und natürlich sein Heimatverein, die Mundelsheimer Sportschützen. Matthias Müller der gleichzeitig auch Vorsitzender der Deutschen Olympischen Gesellschaft Stadt/Kreis Ludwigsburg würdigte die hervorragende Leistungen. „André Link repräsentiert nicht nur den Sportschützenverein Mundelsheim auf Internationaler Ebene, sondern auch dem Landkreis Ludwigsburg und somit auch den Sportkreis Ludwigsburg“, so Müller in seiner Laudatio. André Link erhielt aus seinen Händen ein Präsent der Deutschen Olympischen Gesellschaft für die hervorragende sportliche Leistung.

11.09.2016 - Cricket – eine neue Sportart im Sportkreis Ludwigsburg

(c) Sportkreis Ludwigsburg | Foto: Judit Bölke
(c) Sportkreis Ludwigsburg | Foto: Judit Bölke

Seit August 2016 ist es nun offiziell, der Turnverein Pflugfelden und somit auch der Sportkreis Ludwigsburg hat eine neue Sportart: Cricket. Der TV Pflugfelden ist zugleich eingetragenes Mitglied im Deutschen Cricket Bund (DCB) geworden. 

Der reguläre Sportbetrieb beim Turnverein Pflugfelden war und ist durch die Unterbringung von Geflüchteten an den kreiseigenen Hallen an der Oscar-Walcker-Schule stark beeinträchtigt worden. Der Verein hat aber die Gunst der Stunde genutzt und sich intensiv mit den verantwortlichen Sozialarbeitern des Landratsamtes Ludwigsburg zusammengesetzt und den Geflüchteten entsprechende Sportmöglichkeiten angeboten.

Ziel des Vereins ist es, den Geflüchteten ein Stück Heimat zu geben und gleichzeitig die Integration in Deutschland zu fördern. Die Geflüchteten erhalten vor jedem Training 30 Minuten Deutschunterricht durch einen Deutschlehrer, der zum Trainerteam gehört. Das Cricket-Training wird sowohl weiblichen und männlichen Jugendlichen als auch erwachsenen Damen und Herren angeboten. Für den regulären Trainingsbetrieb stehen zwei ausgebildete Trainer zur Verfügung.

Über 35 Spieler finden sich im Kader für die aktuelle Saison. Unter anderem ein deutscher Nationalspieler und Kapitän der süddeutschen Auswahlmannschaft und ein ehemalige U17 Nationalspieler und hiesiger Teamkapitän. Die Mannschaftsmitglieder kommen aus den verschiedensten Teilen der Welt (Sri Lanka, Deutschland, Pakistan, Afghanistan usw.). Umgangssprachen im Team sind deshalb Deutsch, Englisch und Hindi.

Das TVP-Cricket Team spielt ab 2017 in der Cricket-Regionalliga in Baden-Württemberg. Der Verein hat vor, mit zwei Mannschaften in der Regionalliga zu starten. Die Mannschaft wurde erst vor wenigen Wochen gegründet. Sie besteht aus Geflüchteten und langjährigen Cricket-Spielern und wurde im Rahmen des Programms „Willkommen im Verein“ vom Stadtverband für Sport finanziell unterstützt. Der Sportkreis Ludwigsburg und das Landratsamt Ludwigsburg stellen für das Training der Mannschaft die Sportstätten an der Oscar-Walcker-Schule zur Verfügung.

Sportkreis-Präsident Matthias Müller freut sich über eine neue, sehr attraktive Sportart im Sportkreis Ludwigsburg. „Das Engagement und die Arbeit der Städte und Gemeinden, des Landratsamtes Ludwigsburg, der Vereine und Fachverbände im  Sportkreis sowie der Stadtverbände für Sport und des Sportkreises bei der Integration von Geflüchteten in den letzten Monaten ist vorbildlich und trägt zum gemeinsamen WIR – Verständnis im Sportkreis Ludwigsburg bei, gemäß dem Motto „Mit uns gemeinsam in die Zukunft“, so Müller.

Landrat Dr. Rainer Haas dankte in einem Schreiben an die Verantwortlichen für Ihren Einsatz und Ihr Engagement bei der Integration von Geflüchteten in Ihrem täglichen Sportbetrieb und wünscht Ihnen allen weiterhin viel Spaß am Cricket und freut sich über weitere positive Integrationsbeispiele im Landkreis.

24.08.2016 Ungarische Jugendliche im Zeltlager Untersteinbach

(c) Stadt Vaihingen an der Enz | Foto: Johannes Dietz
(c) Stadt Vaihingen an der Enz | Foto: Johannes Dietz

Oberbürgermeister Gerd Maisch besucht 29 junge Sportler aus Vaihingens ungarischer Partnerstadt Köszeg im Zeltlager Untersteinbach. Seit vielen Jahren besuchen Köszeger Jugendliche zwischen 11 und 14 Jahren in ihren Ferien den idyllischen Erholungsort Untersteinbach zwischen Wiesen, Wäldern und Weinbergen. Doch noch nie durfte Vaihingens Oberbürgermeister Gerd Maisch so viele Jugendliche aus der ungarischen Partnerstadt im Zeltlager begrüßen wie in diesem Jahr.

Das Zeltlager der Sportkreisjugend Ludwigsburg im hohenlohischen Untersteinbach bietet jeden Sommer viele verschiedene Angebote. Ob Kletterturm, Torwandschießen, Beach-Volleyball-Turniere, Trampolinspringen, Bastelhütte, Kino, Tanzkurse, Orientierungsläufe, Lagerfeuersingen – die Aktivitäten sind zahlreich. Langeweile kommt hier auch bei schlechtem Wetter nicht auf.

„Es gibt so viele tolle Angebote hier. Und die Mitarbeiter und Teilnehmer sind alle sehr nett“, schwärmt András Riegler. Zusammen mit einer weiteren Köszeger Betreuerin war er im zweiten Zeltlagerabschnitt in Untersteifnbach für 20 Mädchen und 9 Jungen aus Köszeg als Zeltlagerbetreuer ehrenamtlich aus der Partnerstadt mit angereist. Riegler ist schon viele Jahre im Zeltlager Untersteinbach dabei. Erst als Teilnehmer und nun auch schon das sechste Mal als Mitarbeiter.

Freizeitleiter Lothar Paulus begleitet in diesem Jahr das Zeltlager. Auch mit den ungarischen Kindern hat er bisher nur positive Erfahrungen gemacht: „Die Verständigung funktioniert hervorragend. Unsere ungarischen Gäste haben sich schnell eingelebt und schon Freundschaften geschlossen“. Beim gemeinsamen Abendessen mit Oberbürgermeister Gerd Maisch, dem stellvertretenden Sportkreisjugendleiter Wolfgang Rebmann, Sportkreis-Präsident Matthias Müller sowie den 170 Kindern, 16 Betreuern und vielzähligen weiteren Helfern berichtet Paulus: „Oft erleben wir, wie die Jugendlichen am Abreisetag noch schnell gegenseitig Handynummern austauschen oder Facebook-Freundschaftsanfragen stellen, damit der Kontakt auch nach dem Zeltlager gehalten werden kann, obwohl grundsätzlich Handys im Zeltlager nur in Ausnahmefällen erlaubt sind“.

„Es ist toll zu sehen, wie viele unterschiedliche Angebote den Jugendlichen gemacht werden und mit wie viel Begeisterung alle über diese zwei Wochen im Zeltlager zusammenleben. Auch ist es eine gute Gelegenheit für Vaihinger Jugendliche um erste Berührungspunkte mit unserer Partnerstadt Köszeg zu knüpfen“, so Gerd Maisch. „Hierdurch bietet sich neben den traditionellen Austauschen zum Maientag, dem Straßenfest oder dem Köszeger Weinlese- und Weintriebefest noch eine völlig andere Begegnungsplattform“, erklärt er.

Bevor es wieder zurück ins Rathaus nach Vaihingen an der Enz ging, spendierte Maisch noch allen 170 Teilnehmern und Helfern eine Runde Eis zum Nachtisch. Mit einer Schürze bewaffnet wurde er dann im Handumdrehen selbst zum Teammitglied und half bei der Verteilung mit.

Die Sportkreisjugend veranstaltet bereits seit 1959 erfolgreich Freizeiten im Zeltlager Untersteinbach für Kinder und Jugendliche. Untersteinbach ist ein staatlich anerkannter Erholungsort im Hohenlohekreis. Die Einrichtung selbst gehört dem Landkreis Ludwigsburg.

Wer selbst einen Eindruck von der Zeltlageratmosphäre gewinnen möchte, findet auf der Internetseite www.zeltlager-ustb.de oder dem Auftritt auf Facebook unter „Freizeiten Untersteinbach“ die neuesten Infos, Bilder und Podcasts zum Anhören.

07.08.2016 - Mal Sonne, mal Wolken, mal Regen aber zum Glück keinen Schnee

(c) Sportkreis Ludwigsburg | Foto: Zeltlager Untersteinbach

Der erste Abschnitt des Zeltlagers der Spotkreisjugend Ludwigsburg in Untersteinbach begann mit wechselhaftem Wetter. Nach den ersten beiden Tagen Sonnenschein und Freibadwetter, zeigt sich Tag 3 nass, grau und ziemlich frisch. Das tut der Stimmung allerdings keinen Abbruch, Teilnehmer wie Betreuer sind mit Spaß bei der Sache und lassen sich auch von einsetzendem Regen beim Volleyballturnier nicht aus der Fassung bringen und spielen tapfer weiter.  Aber egal welches Wetter die nächsten zwei Wochen noch bereits hält, die erfahrene Betreuermannschaft der „Monsterkiller“ hält für die mehr als 200 Teilnehmern ein abwechslungsreiches, spannendes Programm bereit und bringt immer wieder neue Ideen ein.

So wurde dieses Jahr z.B. Crossgolf mit ins sportliche Angebot aufgenommen und für die heißen Tage liegen Wasserbombenschleudern bereit, die dann für Abkühlung sorgen werden. Die Monsterkiller hatten bei der Erprobungsphase bereits jede Menge Spaß mit der Schleuder.

Wer seine Ferien nicht vorm Handy, Tablet oder PC verbringen will, ist in Untersteinbach genau richtig. Diese Dinge sind hier nicht gern gesehen, der Fokus liegt hier eindeutig auf der sportlichen Betätigung. Dennoch muss man keine Sportskanone sein, um hier teilzunehmen, denn neben Fußball, Handball, Völkerball spielen, kann man hier auch Tischkickern, Basteln oder Mensch-ärgere-dich-nicht und Co. spielen.

Am Ende des Tages werden am Lagerfeuer gemeinsam ein paar Lieder gesungen. Und wenn’s regnet, wird das Lagerfeuer auch schon mal kurzfristig ins Speisezelt verlegt. Also das Singen – nicht das Feuer…

Wer mehr wissen möchte, kann sich gerne auf unserer Homepage unter www.zeltlager-ustb.de  informieren. Hier wird über das Tagesgeschehen berichtet und es können auch einige Bilder angeschaut werden.

15.06.2016 - Ehrung der besten Schulen beim DSA 2015

(c) Sportkreis Ludwigsburg | Foto: privat
(c) Sportkreis Ludwigsburg | Foto: privat

Die Ehrung der siegreichen Schulen des Sportabzeichenjahres 2015 fand dieses Jahr am 15. Juni erstmals an der siegreichen Schule, der Georg-Hager-Schule aus Mundelsheim, statt.

Der Sportkreis Ludwigsburg war durch seinen Präsidenten Matthias Müller vertreten, der gemeinsam mit der Pressesprecherin der Kreissparkasse Ludwigsburg Isabel Kurz die TOP 3 Schulen auszeichnete.

Matthias Müller lobte in seiner kurzen Ansprache die gute Zusammenarbeit mit der Kreissparkasse Ludwigsburg, die seit Jahren das Jugendsportabzeichen fördert. Über 38.000 Euro hat die Kreissparkasse seit 2004 für die Förderung des Sportabzeichens gespendet, allein für 2015 waren es knapp 3.000 Euro.

Anschließend fand die Ehrung der Schulen statt. Mit 72 Prozent abgenommener Sportabzeichen (im Verhältnis zu der Gesamtanzahl der Schüler) lag die Georg-Hager-Schule 2015 mit weitem Abstand auf Platz 1. Auf dem 2. Platz landete die Grundschule Eberdingen mit 57 Prozent, auf dem 3. Rang die Grund- und Werkrealschule Hessigheim, die 44 Prozent erreichte.

Die Vertreter der Schulen freuten sich über 300 Euro, 250 Euro und 200 Euro Preisgeld, die die Kreissparkasse spendete. An der Ehrung wurde die Stadt Mundelsheim durch Bürger-meister Holger Haist vertreten, der die große Bedeutung des Sports und Bewegung für Kinder hervorhob.

Isabel Kurz betonte, dass die gesellschaftliche Funktion des Sportes in Zeiten der neuen Medien und des Internets noch stärker gefragt sei als in früheren Jahren, „und die Kreisspar-kasse insbesondere den Schulwettbewerb sehr gerne fördere.“

„Wir hoffen sehr, dass auch in diesem Jahr wieder viele Schulen an unserem Wettbewerb teilnehmen und dass der hohe Stellenwert des Sports im Landkreis Ludwigsburg erhalten bleibt“, rundete Matthias Müller die gelungene Veranstaltung ab.

13.05.2016 - Jubilarfeier DSA

(c) Sportkreis Ludwigsburg | Foto: privat

Kreissparkasse investiert über 38.000 Euro fürs Sportabzeichen im Kreis – langjährige Teilnehmer gewürdigt

Das Sportabzeichen steht bei Jugendlichen und Erwachsenen hoch im Kurs – und die Kreissparkasse Ludwigsburg fördert die Absolvierung des Sportabzeichens bei Schulen und Vereinen seit Jahren. „Die Förderung des Sportabzeichens für Schüler und Jugendliche im Kreis Ludwigsburg hat bei der Kreissparkasse Ludwigsburg Tradition“, sagte Isabel Kurz, die Pressesprecherin der Kreissparkasse. Über 38.000 Euro hat die Kreissparkasse seit 2004 für die Förderung des Sportabzeichens gestiftet, allein für 2015 waren es knapp 3.000 Euro. 

Insgesamt 52 Vereine und 13 Schulen haben 2015 am Sportabzeichen teilgenommen. Die von der Teilnehmerzahl her erfolgreichsten Vereine lagen 2015 ganz dicht  beieinander. Der Turn- und Sportverein Bönnigheim e.V. mit 331 Teilnehmern  war erfolgreichster Verein im Kreis. Den 2. Platz belegte der Turnverein Vaihingen/Enz mit 248 Teilnehmern vor der Sportvereinigung Besigheim e.V. mit 233 Teilnehmern. Als kleine Anerkennung übergab Kurz  an die Vertreter der Vereine eine Spende für die Jugendarbeit. Ebenso wurden Teilnehmer, die 2015 runde Sportabzeichen ab 25 Wiederholungen abgelegt hatten, geehrt. Mit 50 Wiederholungen wurden Luzie Altvater, Erich Botsch und Horst Schulzek besonders hervorgehoben.

„Wir freuen uns sehr, dass wir in der Kreissparkasse einen Partner gefunden haben, der das Sportabzeichen schon seit Jahren finanziell und ideell unterstützt“, sagte Sportkreispräsident Matthias Müller. „Wir machen das gerne“, betonte Kurz, „denn es ist heute schwieriger als früher, Jugendliche an den Sport heranzuführen – und das in einer Zeit, in der die gesellschaftliche Funktion des Sportes eher noch stärker gefragt ist als in früheren Jahren“. Die Kreissparkasse werde ihr Engagement deshalb fortsetzen, um hier weiterhin ein Zeichen zu setzen. In ihrer Sportförderung setze die Kreissparkasse auf den Breitensport, engagiere sich aber darüber hinaus auch im Spitzensport – zum Beispiel durch Übernahme der Olympiapatenschaften für perspektivenreiche Sportler aus dem Kreis. Die Sparkassen-Finanzgruppe ist seit vielen Jahren der größte nicht-staatliche Sportförderer in Deutschland. Der Schwerpunkt der Förderaktivitäten liegt dabei auf dem Breitensport.

 „Die Sparkassenfinanzgruppe ist Sportförderer Nummer 1 in Deutschland, und die Kreissparkasse Ludwigsburg leistet hierzu im Kreis Ludwigsburg gerne ihren Beitrag“, sagte Kurz. 

18.03.2016 - Sportkreistag

(c) Sportkreis Ludwigsburg | Foto: Kay Bäumges

Zahlreiche Ehrungen beim Sportkreistag
Gunter Bretschneider und Rainer Kock verabschiedet – Bärbel Vorrink neue Vizepräsidentin

Beim Sportkreistag in Ludwigsburg konnte Sportkreis-Präsident Matthias Müller zahlreiche Vereins- und Fachverbandsvertreter begrüßen. Im Rahmen der Veranstaltung wurden mit dem Vizepräsidenten Gunter Bretschneider und dem Finanzreferenten Rainer Kock zwei langjährige Präsidiumsmitglieder verabschiedet.

Beim diesjährigen Sportkreistag in den Räumen des amtierenden Formations-Weltmeisters 1. Tanzclub Ludwigsburg waren mit Landrat Dr. Rainer Haas, dem LSV-Präsidenten Dieter Schmidt-Volkmar, dem Bundestagsabgeordneten Steffen Bilger (CDU) , dem Kreistags-Mitglied Klaus Herrmann (CDU), Bürgermeister Konrad Seigfried und Michael Bofinger, dem Geschäftsführer der SportRegion Stuttgart, zahlreiche Ehrengäste anwesend. Nach einer musikalischen Eröffnung durch das Ludwigsburger BlechbläserQuintett um Hubertus von Stackelberg sprach Landrat Dr. Rainer Haas sein Grußwort.

„Der Sportkreis Ludwigsburg ist als Dienstleister und Repräsentant für zurzeit 50 Sportfachverbände sowie 516 Turn- und Sportvereine mit fast 182.600 Mitgliedern im Landkreis Ludwigsburg und im Enzkreis das zuverlässige, nicht wegzudenkende Bindeglied zwischen Politik einerseits und Vereinen sowie Fachverbänden andererseits“, so der Landrat.

05.03.2016 - Flüchtlingsarbeit im Sport

v.l.n.r. Julia Sandmann Leiterin des Programms „Integration durch Sport“ beim Landessportverband Baden-Württemberg, Dennis Mohr vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Matthias Müller Präsident Sportkreis Ludwigsburg und Vorstandsmitglied der SportRegion Stuttgart.

Flüchtlingsarbeit im Sport - Nachfrage ist groß

Gemeinsame Sache machten die SportRegion Stuttgart, der Sportkreis Ludwigsburg und der Stadtverband für Sport Ludwigsburg am Samstag (5. März 2016). Sie führten im Schiller-Foyer der Kreissparkasse Ludwigsburg das Forum „Flüchtlingsarbeit im Sport“ durch. Rund 80 Personen nahmen an der Veranstaltung teil. „Die Nachfrage ist offensichtlich groß“, 

sagte Matthias Müller, der sich über die große Resonanz erfreut zeigte. Müller, der Präsident des Sportkreises Ludwigsburg und Vorstandsmitglied der SportRegion Stuttgart ist, wusste auch weshalb so viele Menschen kamen: „Der Umgang mit den Flüchtlingen ist derzeit das große gesellschaftspolitische Thema – und wird es vermutlich auch noch für sehr lange Zeit sein. Den Sportvereinen ist klar, dass sie sich mit dieser Thematik zwangsläufig auseinander­setzen müssen.“

Zunächst führten Julia Sandmann und David Scholz in das Thema ein. Julia Sandmann leitet das Programm „Integration durch Sport“ beim Landessportverband Baden-Württemberg (LSV) und ist als interkulturelle Trainerin sowie Beraterin von interkulturellen Öffnungs­pro­zessen im Sport tätig. David Scholz arbeitet beim Württembergischen Landessportbund (WLSB) im Geschäftsbereich Sport und Gesellschaft und kümmert sich dort um die Thematik „Sport und Flüchtlinge“.

27.02.2016 - Sportkreisjugendtag

Bild: Sportkreis Ludwigsburg; v.l.n.r. Matthias Beyer gratuliert Kay Bäumges zur Wahl des Sportkreisjugendleiters

Kay Bäumges folgt auf Matthias Beyer

Beim ordentlichen Sportkreisjugendtag am 27.02.2016 in Remseck-Hochdorf wurde ein Wechsel an der Spitze der Sportkreisjugend Ludwigsburg vollzogen. Einstimmig wählten die anwesenden Vereinsvertreter Kay Bäumges (24) zum neuen Sportkreisjugendleiter und somit zum Nachfolger von Matthias Beyer (36). Bäumges ist wohnhaft in Wiernsheim und dort seit 2007 Mitglied im Sportschützenverein und bereits seit vielen Jahren ehrenamtlich in der Schützenjugend auf Kreis, Bezirk und Landesebene aktiv gewesen. 

19.01.2016 - Neujahrsempfang

Bild: Sportkreis Ludwigsburg; Christel Schaller, die „gute Seele des Füllmenbacher Hofes“, erhielt aus den Händen des Sportkreispräsidenten Matthias Müller (rechts) und des Vorsitzenden der Sportkreisjugend, Matthias Beyer, einen Blumenstrauß überreicht.

Präsident Matthias Müller zieht positives Fazit – Sportkreis ist Nummer Eins im Land

Zahlreiche Präsidiumsmitglieder und Fachverbandsvertreter konnte der Sportkreispräsident Matthias Müller beim traditionellen Neujahrsempfangs des Sportkreises im Vereinsheim des TSV Ludwigsburg begrüßen. In seinem Bericht konnte Müller ein insgesamt positives Fazit ziehen.

Zu Beginn der Veranstaltung überreichte Matthias Müller an Christel Schaller, der „guten Seele des Füllmenbacher Hofes“ einen Blumenstrauß. Nur wenige Tage zuvor feierte die umtriebige Vaihingerin ihren 70.Geburtstag. „Im Rückblick auf das Sportjahr 2015 zeigt sich, dass der Sportkreis Ludwigsburg im Spitzensport hervorragend aufgestellt ist. Wir haben zahlreiche Mannschaften in der ersten und zweiten Bundesliga, auch Welt- und Europameister im Erwachsenen- und im Jugendbereich sind bei uns beheimatet. Der Sportkreis Ludwigsburg ist nach wie vor der Leistungssportkreis schlechthin und damit zu Recht die Nummer „Eins“ im Württembergischen Landessportbund bzw. in Baden-Württemberg“, sagte Müller nicht ohne Stolz zu Beginn seines Berichtes. „Dazu trägt natürlich auch die Jugendsportförderung bei, die wir unseren Fachverbänden zukommen lassen. Wir werden versuchen, diese auch in Zukunft in gewohnter Weise zu unterstützen“, so Müller. Bei den Highlights des Jahres 2015 konnte der Sportkreispräsident von konstanten Mitgliederzahlen berichten, so waren im vergangenen Jahr rund 182.000 Mitglieder in 516 Sportvereinen aktiv. Auch im Bereich des Deutschen Sportabzeichens wird die Marke von 4.000 abgelegter Prüfungen aller Voraussicht nach „geknackt“. Das Projekt „Ganztagesschule“ wird mit der Unterstützung des WLSB auch 2016 weitergeführt, was laut Müller eine wichtige Entscheidung in Hinblick auf die Kooperation „Schule-Verein“ ist. Sehr gut angenommen wurden von den Sportkreis-Vereinen die angebotenen Fortbildungsmaßnahmen, die größtenteils ausgebucht waren.